Die vierzig Tage des Musa Dagh

Die vierzig Tage des Musa Dagh Cover - Profile Portrait of a Man in a Red Turban - Rodolphe Ernst
Profile Portrait of a Man in a Red Turban – Rodolphe Ernst
Franz Werfel - Die vierzig Tage des Musa Dagh

Wenn ein Tier nicht mehr daran glaubt, daß es sich wehren kann, geht es zugrunde. So ist es in der Natur und in der Geschichte.

Franz Werfel – Die vierzig Tage des Musa Dagh (1933)
In dem 1933 erschienenen Buch schildert Franz Werfel Ausmaß und Methodik des Genozids der türkischen Regierung an der armenischen Bevölkerungsgruppe, sowie dem verzweifelten Versuch des Widerstands gegen einen übermächtigen Aggressor. 
In Deutschland wurde der Roman drei Monate nach der Veröffentlichung, nicht zuletzt durch massiven Druck der türkischen Regierung, verboten, und der österreichische Autor bald darauf aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen.
Im übrigen deutschsprachigen Raum erhielt das Buch positive Kritiken. Der Roman wurde in 34 Sprachen übersetzt und konnte so ein Schlaglicht auf die Fakten der begangen Verbrechen werfen, die sonst sicherlich der Aufmerksamkeit einer breiteren Öffentlichkeit entgangen wären.
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